Beschwerden der Wechseljahre: Hitzewallungen
Hitzewallungen? Auch eine Lösung...
Rund 66% aller Frauen leiden an typischen Beschwerden der Wechseljahre. Die häufigsten Beschwerden der Wechseljahre sind laut Studien Hitzewallungen ("Hotflashs"). Die meisten Frauen leiden etwa drei bis fünf Jahre unter Hitzewallungen, nur in einigen Fällen halten Sie länger an.
Die Anzahl der täglichen Hitzewallungen reicht von ein paar Mal bis zu 30 mal und mehr!
Hitzewallungen werden wie heiße Wellen empfunden, die ausgehend von der Brust über den Hals in den Kopf und in die Oberarme schießen. Begleitet von heftigen Schweißausbrüchen und kräftigem Herzklopfen erscheinen Hautrötungen an den betroffenen Stellen.
Hitzewallungen - es gibt eine gute Nachricht: Diese überaus unangenehmen Beschwerden der Wechseljahre sind meist nach einigen Minuten vorbei. Allerdings werden Sie als so störend empfunden, dass sie Ihr Leben während nur dieser paar Minuten massiv beeinflussen: Treten Hitzewallungen zum Beispiel nachts auf, werden Sie am Ein- und Weiterschlafen gehindert.
Ursachen für Hitzewallungen
Ursache für die häufigste Beschwerde der Wechseljahre kann eine Östrogendominanz sein, sprich das Verhältnis des Estradiol stimmt nicht zu der Menge von Progesteron, Estriol oder Testosteron. Man sagt das Estradiol „dominiert die anderen Hormone“. Durch dieses Ungleichgewicht entstehen Hitzewallungen. Je nach dem wie ausgeprägt dieses Ungleichgewicht ist, desto stärker werden Hitzewallungen empfunden.
Durch spontane Hormonschwankungen weiten sich die Blutgefässe unter der Haut. Dadurch fliesst das warme Blut aus dem Körperkern in die Peripherie, also nach Aussen. Schon wenige Grad Celsius Unterschied in der Temperatur des Blutes nehmen wir wahr: Die Temperaturschwankung empfinden Sie als Hitzewallungen.
Hitzewallungen und der pH-Wert
Hitzewallungen entstehen durch spontane Vergrößerung der Blutgefässe durch Hormone (vasomotorische Symptome). Es hat sich in unseren eigenen Studien gezeigt, dass der pH-Wert eine gewisse Rolle bei Hitzewallungen spielt: Um das Säure-Basen-Verhältnis im Körper konstant zu halten, löst der Körper „Erdmetalle“ (Calcium, Magnesium, Kalium, etc) aus den Knochen. Die Knochen sind unsere Vorratskammern für diese Erdmetalle: Sie sind basisch und regulieren den pH-Wert. Ist der pH-Wert eher sauer, muss Ihr Körper mehr Knochensubstanz abbauen, um ihn wieder in Balance zu bringen (Gefahr der Osteoporose!). Estradiol hemmt den Abbau der Knochensubstanz: Wird nun durch Estrogendominanz der Abbau der Knochensubstanz gehemmt, kann dar pH-Wert nicht ausreichend reguliert werden. Es befinden sich Giftstoffe und besonders Säuren im Körper: Der Körper versucht u.A. durch Hitzewallungen und mit den damit verbundenen Schweissausbrüchen lediglich, Giftstoffe heraus zu schwitzen.
natürliche Therapie der Hitzewallungen
Die Behandlung dieser häufigsten Beschwerde der Wechseljahre ist relativ einfach - wenn man weiss wo man hinschauen muss! Es gilt in der Therapie den Hormonhaushalt sanft, aber dauerhaft anzugleichen, damit keine Schwankungen entstehen. Bei den meisten Frauen ist ein (relativer) Progesteronmangel die Ursache für diese Beschwerde. Häufig messen wir in unserem Labor aber auch auch einen relativen oder absoluten Estriolmangel. So oder so ist das Ergebnis in den meisten Fällen eine Estrogendominanz. Progesteron ist ein wunderbares Hormon: Progesteron ist nämlich Vorhormon zu vielen anderen Hormonen (Estrogene: Estron, Estradiol, Estriol, Cortisol, Testosteron): Daher ist Progesterongabe die gängigste Therapie bei Hitzewallungen: Der Körper baut das Progesteron dahin um, wo er es haben möchte. So holt er sich, was er benötigt!
Allerdings gibt es eine Einschränkung: Manchmal hat sich der Körper „verrannt“. Er ist wohl noch in der Lage eine Hormonsynthese zu machen, manchmal ist das Hormonungleichgewicht bereits zu groß. Ausserdem hat Progesteron eine eigene Hormonwirkung. So sollte man nicht mit dem Gießkannenprinzip Progesteron zur Therapie verwenden. Analog wurde seit den 60er Jahren dieses Gießkannenprinzip mit Estradiol angewendet. Die schlimmen Resultate dieser Pauschaltherapie sehen wir heute an den Million leidenden Frauen.
Es ist viel wichtiger den Körper individuell zu unterstützen und eine individuelle Therapie aufzubauen. Dazu ist es logischerweise unbedingt nötig, vorher heraus zu finden welche Hormone im Mangel sind oder welche Hormone im Überfluss vorhanden sind!
Hitzewallung abstellen mit dem richtigen Hormontest
Es ist einfach, die Hitzewallungen abzustellen, mindestens doch zu lindern: Man muss nur wissen wo man hinschauen muss! Auf eine Vermutung hin Estrogene (oftmals pauschal) bei Wechseljahresbeschwerden therapeutisch einzusetzen ist schlichtweg unseriös. Oft ist die Wirkung sogar mangelhaft und verschlimmert noch die bestehenden Beschwerden.
Keine Kompromisse: Fordern Sie jetzt Ihren Hormonspeicheltest für Hitzewallungen an: Aus Ihrem Speichel analysieren wir für Sie die relevanten Hormone, die Auslöser für Ihre Wechseljahresbeschwerden sind: Mit der Auswertung unseres Hormonspeicheltests für "Wechseljahre" können Sie sich dann von Ihrem Arzt oder Therapeuten schnell, sicher und sehr erfolgsorientiert behandeln lassen!
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