Östrogendominanz, PMS und Wechseljahresbeschwerden
Die auf dieser Seite aufgeführten "Krankheiten" oder Beschwerden, also auch Wechseljahresbeschwerden und PMS, haben als Ursache eines gemeinsam:
Ein Ungleichgewicht ("Dysbalance") im Haushalt der Hormone
Bei der Frau können Wechseljahresbeschwerden entstehen z.B. durch ein Ungleichgewicht im Haushalt der Hormone: Entweder durch einen Rückgang des Hormon Progesteron - und zwar zeitlich lange vor dem Rückgang des Hormon Östradiol. Man spricht dann eben von einer Östrogendominanz (Estrogendominanz).
Das Verhältnis von Progesteron zu den Estrogenen ( i.e.S: Östradiol und "Östriol") muss stimmen - Wechseljahresbeschwerden und PMS werden also verursacht durch ein Ungleichgewicht zwischen den Hormonen Progesteron, Estradiol und / oder Estriol.
Östrogendominanz: Männer und die Wechseljahre (Andropause)
Auch Männer kommen in die Wechseljahre. Die Wechseljahresbeschwerden beim Mann können unter Anderem verursacht werden durch den Rückgang der Sexual-Hormone Testosteron im Unverhältnis zu den Estrogenen - also auch hier einer klassischen Östrogendominanz. Bereits Mitte bis Ende 20 ist das Produktionsmaximum von Testosteron erreicht. Da der Testosteron -Spiegel jedoch schon weit vor den Estrogenen absinkt, drückt sich diese Diskrepanz zwischen dem Estrogen Hormon Spiegel und dem Testosteron Hormon Spiegel in Form einer Östrogendominanz in den typischen Beschwerden der Andropause aus.