Abnehmen: Problemzonen beim Mann
Auch hier gilt: Estrogene lagern Fett ein, Androgene dagegen spalten die Fette auf und sorgen so für die Verwertung (oder: Abbau) der Fette.
Die Hormonproduktion der Androgene (z.B. Testosteron) ist stark altersabhängig: Die Testosteron – Hormon Produktion beginnt ab ca Anfang / Mitte 30 abzusinken. Anfangs sind die Auswirkungen natürlich noch kaum sichtbar, werden jedoch umso deutlicher je stärker das Ungleichgewicht zwischen den weiblichen Sexual-Hormone (Estradiol und Progesteron) und des Testosterons (bzw. DHT) heraustritt.
Durch eine relative Dominanz der weiblichen Sexual- Hormone beginnt also die Fetteinlagerung.
Testosteron sorgt u.A. für den Muskelaufbau: Die Muskeln sind unsere Stärksten Fettverbrenner im Körper. Je weniger Testosteron also im Körper vorkommt, desto stärker wird der Abbau der Muskeln gefördert – und desto weniger Fette verbrannt. Die fehlende Muskelmasse wird ersetzt durch Fettzellen.
So macht es niemandem Wunder dass Fette beim Mann nicht dort angesetzt werden wo starke Muskelstränge auftauchen, die regelmäßiger genutzt werden wie z.B. die Oberarmmuskeln oder die Beinmuskeln. Daher sind die „Problemzonen“ des Mannes aufgrund Testosteronmangel bzw Estrogenüberschuss auch in erster Linie der Bauch und die Hüften, die Brust und anschließend der Po.