Serotonin | Depression & Depressionen

Man weiß das bei depressiven Verstimmungen (eine leichte, vorübergehende Art der Depression) bis hin zur "echten" Depression (also eine dauerhaft Form der Depression die sich über Wochen, Monate oder sogar Jahre hinweg ziehen kann) oder immer wiederkehrenden Depressionen die chemischen Botenstoffe Serotonin, Melatonin, Dopamin und Noradrenalin absolut erniedrigt sind.  

Die Ursachen für eine solche Depression oder häufigen Depressionen können unbekannt sein, es wird zwar eine erbliche Komponente vermutet, in den meisten Fällen  spielt jedoch wieder einmal der Stress eine Rolle: Als Dauerstress wie auch (post-) traumatische Erlebnisse oder chronsiche Schmerzen, Entzündungen oder Umweltgiftbelastung. Es sind genau diese Uraschen, die in den meisten Fällen die Depression auslösen, wiederkehrende Belastungssituationen führen auch zu wiederkehrenden Depressionen. 

Serotonin: Depression und Depressionen (andere Auslöser)

Aber auch die Einnahmen bestimmter Medikamente können die Stimmung drücken und so eine Depression oder mehrere, wiederkehrende Depressionen auslösen:

  • Herz-Kreislauf-Medikamente (z.B. sogenannte Beta-Blocker)
  • Antiepileptika
  • Parkinsonmedikamente
  • Kortison und dessen verwandte Stoffe
  • Verhütungsmittel ("die Pille" oder Spirale), siehe dazu unter Östrogendominanz

Neben den Defiziten bei Serotonin (Serotonin Mangel) und den anderen oben genannten kann auch eine gestörte Balance dieser Hormon untereinander (Desynchronisation) oder Störungen im Transportersystem als Ursache festgestellt werden, als auch der negative Einfluss von Stresssoren via Cortisol.